Bei der Mykotherapie handelt es sich um eine aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stammenden Therapie, die dort bereits seit Jahrtausenden als Prävention sowie als unterstützende oder alleinige Behandlung verschiedener akuter und chronischer Krankheiten eingesetzt wird.

 

Es werden dabei verschiedene Pilze und deren Extrakte gezielt ausgewählt, die reich an ernährungsphysiologischen Substanzen wie Enzyme, Aminosäure, Mineralien, Spurenelement sowie Polysacchariden sind und sich positiv auf die Gesundheit und Vitalität auswirken. Die meisten Inhaltsstoffe können vom Stoffwechsel des Hundes sehr gut weiterverarbeitet werden und unterliegen somit einer hohen Bioverfügbarkeit.

 

Zu den therapeutisch eingesetzten Vitalpilzen gehören unter anderem: Agaricus blazeii murill (ABM), Auricularia, Chaga, Champignon, Coprinus, Cordyceps, Coriolus, Hericium, Maitake, Pleurotus, Polyporus, Reishi, Shitake und einige mehr.

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Das besondere an den Vitalpilzen ist, dass sie den Körper auf verschiedene Art und Weise unterstützen können und ein breites Wirkspektrum haben. Die Vitalfunktionen des Körpers können dabei wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden (auch Homöostase genannt ). Damit ist gemeint, dass Überfunktionen nach unten sowie Unterfunktionen nach oben reguliert werden können und dadurch eine ausgleichende Wirkung auf den Körper stattfindet.

 

Hinzu kommt eine adaptogene Wirkung, womit gemeint ist, dass der Körper sowie dessen Zellen vor Alterung länger geschützt bleiben, indem sie dabei unterstützt werden, mit Stress und freien Radikalen besser umgehen zu können. Vitalpilze haben generell sowohl eine zellerneuernde, immunsystemstärkende als auch entgiftende Wirkung auf den Organismus.

 

Weiterhin enthalten die Pilze antibiotisch, antiviral und antimykotisch wirkende Substanzen, die zum Beispiel bei vielen Infektionen und Entzündungen sehr nützlich sein können.

 

Bemerkenswert sind zudem die bereits großen Erfolge sowie wissenschaftlich belegte Studien im Einsatz bei der Behandlung gegen Krebs. In Asien und den USA gelten einige Extrakte aus Vitalpilzen sogar offiziell als Arzneimittel bei der Krebsbehandlung. Grund dafür sind vor allem die enthaltenen ß-D-Glucane, Polysaccharide, Triterpene und Enzyme. Die körperliche Abwehr wird aktiviert und Krebszellen werden in ihrer Vermehrung eingeschränkt.

 

Der Einsatz von Vitalpilzen bei Tieren ist noch sehr jung, gewinnt aber zunehmend an Beliebtheit. Grund dafür ist, dass man feststellen konnte, dass Tiere generell besser auf naturheilkundliche Therapien reagieren als viele Menschen und die sinnliche Wahrnehmung sowie ausgeprägte Aktivierung von Selbstheilungskräften zu einer noch sensibleren Reaktion auf die Pilze führen.

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Häufige Einsatzgebiete bei Hunden sind:

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• Allergien

• Magen-Darm-Erkrankungen

• Erkrankungen des Bewegungsapparates

• Tumorerkrankungen aller Art

• Hormonelle Störungen

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Ich biete die Mykotherapie und damit die Auswahl der Vitalpilze, sowie dessen Dosierung vorrangig im Zuge der BARF-Beratung an.

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Bei dem Einsatz von Vitalpilzen sollte immer auf eine gute und kontrollierte Qualität frei von Schwermetallen und Verunreinigungen geachtet werden. Es wird vorrangig mit reinen Pilzextrakten und -pulvern gearbeitet. Ich werde im Zuge der Therapie natürlich auch gute Hersteller und Bezugsquellen empfehlen.

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Wichtiger Hinweis: Bei den vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind. Vitalpilze gelten in Deutschland nicht als Arznei- sondern als Nahrungsergänzungsmittel. Die besondere Kraft und Wirkung von Vitalpilzen wurde vielfach erprobt. Trotzdem kann jedes Lebewesen darauf individuell reagieren. Es kann daher im Einzelfall keine Garantie für die Wirksamkeit übernommen oder Heilversprechen jeglicher Art gemacht werden. Der Tierhalter hat keine Ansprüche auf eine erfolgreiche Therapie des Hundes.

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